Artikel und Arbeitsproben
- E+Z D+C
- 12.03.2021
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Die Europäische Union (EU) hat sich zum Ziel gesetzt, dass Chemikalien in Zukunft nur noch so hergestellt und verwendet werden, dass sie weder Mensch noch Umwelt schaden. Diesem Ziel dient die 2020 verabschiedete Chemikalienstrategie. Mit neuen Sicherheits- und Nachhaltigkeitsstandards will Europa weltweit Maßstäbe setzen.
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Es ist nicht immer leicht, das Richtige zu tun. Für Menschen nicht, und auch nicht für Staaten. Manches kostet Geld, anderes Anstrengung, vieles sogar beides. Man überlegt sich was, aber dann könnte das Volk dagegen sein oder – in Deutschland der Worst Case – die Autoindustrie. Das Falsche zu lassen, ist dagegen ungleich leichter: Einfach nichts zerstören, dann muss auch nichts mühsam aufgebaut werden. Aus einem umgekippten See wieder ein florierendes Biotop zu machen, ist ein schwieriges und langwieriges Unterfangen. Erst gar keine verseuchten Abwässer einzuleiten im Vergleich dazu ein Kinderspiel. Oder Krieg: am besten komplett sein lassen, dann spart man sich den ganzen Wiederaufbau. Oder die Erderhitzung: Das CO2, das Autos, Fabriken und – auch wenn es niemand hören will – selbst die modernsten Gasheizungen in die Atmosphäre blasen, holt da so schnell niemand mehr raus.
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Deutschland ist so lahmarschig geworden! Eine richtige Schnecke, überall nur noch ferner liefen. Der Kampf gegen Corona, Klimaschutz, Digitalisierung – nichts läuft, alles stolpert. Waren wir nicht mal ein innovatives Land? Was wurde hier nicht alles erfunden: Buchdruck, Glühbirne, Telefon, Straßenbahn, Computer… bahnbrechende Dinge! Später war Deutschland dann Umweltschutz-Champion, Recycling-Pionier, Energiewende-Vorreiter.
- E+Z D+C
- 18.02.2021
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In Myanmar hat das Militär die Macht an sich gerissen. Doch die Zivilgesellschaft ist offenkundig nicht bereit, das zu akzeptieren. Die Proteste sind gewaltig: Zehntausende gehen täglich im ganzen Land auf die Straße – trotz Repressionen, Gewalt, Festnahmen und Strafandrohungen.
- E+Z D+C
- 04.02.2021
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Das UN-Umweltprogramm wertet die weltweiten staatlichen Coronahilfen als Chance, um die Treibhausgasemissionen deutlich zu senken und das Pariser Klimaziel zu erreichen. Dafür müssten die Regierungen allerdings einen „grünen Wiederaufbau“ fördern und ihre Klimaschutzanstrengungen insgesamt schnell und deutlich erhöhen.
- E+Z D+C
- 17.01.2021
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Singapur nutzt laut einer Analyse von UN-Habitat den öffentlichen Wohnungsbau vorbildhaft für die Gestaltung von Lebensräumen in der Stadt. Über die Jahrzehnte hat sich das Konzept gemäß den veränderten Bedürfnissen der Menschen und der Entwicklung des Stadtstaats gewandelt.
- E+Z D+C
- 16.12.2020
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Wohnen ist leben – das zeigt sich schon daran, dass es dafür in vielen Sprachen ein gemeinsames Wort gibt. Wo und wie jemand wohnt, hat Auswirkungen auf das ganze Lebens, von Bildung und Arbeit über Gesundheit bis hin zu sozialer Teilhabe.
- E+Z D+C
- 11.09.2020
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Durch die Finanzierung der Kohle-, Öl- und Gaswirtschaft tragen Banken stark zum Klimawandel bei. Eine aktuelle Studie untersucht die Geldflüsse großer Privatbanken – und zeigt auf, was sie tun müssen, um zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels beizutragen.
- klimareporter
- 13.07.2020
Frühstarter mit Makel
Wasserstoff auf Japanisch- Details
Japan hat schon seit 2017 eine Wasserstoffstrategie und setzt auf den sauberen Energieträger als "neues Öl". Doch der Wasserstoff wird weitgehend fossil produziert. Fürs Klima sollen die Pläne trotzdem aufgehen, indem die umstrittene Verpressung von CO2 ins Spiel kommt.
- E+Z D+C
- 15.07.2020
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Der Roman Alma beschreibt die Suche nach einer vergangenen Zeit, die selbst schon durch und durch nachparadiesisch war. Dieser Beitrag ist der dritte unseres diesjährigen Sommer-Spezialprogramms mit Rezensionen künstlerischer Werke mit entwicklungspolitischer Relevanz.
- neue energie
- 29.06.2020
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Die EU hat Quoten für emissionsarme Busse festgelegt. Damit die Verkehrsbetriebe die Vorgaben für Deutschland erfüllen können, muss der Staat sie bei der Umrüstung ihrer Flotten unterstützen.
- E+Z D+C
- 10.06.2020
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Einst war fast ganz Mauritius von Wald bedeckt, heute ist davon nur noch ein kleiner Rest übrig. Einheimische Arten sind besonders gefährdet. Die Privatinitiative Ebony Forest forstet ein Gebiet, das sie für diesen Zweck gekauft hat, mit hauptsächlich endemischen Arten auf. Naturschutzmanager Nicolas Zuël beschreibt die Arbeit.